2025 Frühjahrkonzert

Mit großen Schritten nähert sich die Surberger Festwoche, bei der die Musikkapelle Surberg-Lauter und die Freiwillige Feuerwehr Surberg ab dem 23. Mai ihre Jubiläen feiern. Musikalisch ist die Kapelle bereits bestens vorbereitet. Das zeigte sich in der voll besetzten Surtalhalle, wo die Musikanten unter der Leitung von Musikmeister Markus Zoff gemeinsam mit der Jugendkapelle ein begeisterndes Frühjahrskonzert gaben. Dabei wurden auch mehrere Musikanten geehrt.

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Die Musikerehrennadel in Bronze verliehen Manfred Biermaier, Vorstand der Musikkapelle, und sein Stellvertreter Josef Mösenlechner an Anna Lena Lechner. Sie bereichert die Kapelle bereits seit 15 Jahren mit der Querflöte. Tenorhornspieler Franz Maier ist mittlerweile seit 25 Jahren dabei und freute sich über die silberne Musikerehrennadel. Besondere Anerkennung bekam auch Bassklarinettenspieler Georg Wimmer. Seit Langem führt er die Vereinschronik und engagiert sich seit 1992 im Jugendbereich. Dafür wurde er mit der diamantenen Verdienstmedaille des Musikerbundes ausgezeichnet. Außerdem bekam der 17-jährige Flügelhornspieler Maximilian Huber für seinen sehr guten Erfolg im Musikerleistungsabzeichen D1 die bronzene Musikerehrennadel.

Mit »Fanfarissimo« eröffnete die Jugendkapelle Surberg unter der Leitung von Tamás Puskás am Taktpult und Bernhard Lackner, der an den Schlagwerken unterstützte, das Frühjahrskonzert. Zwar konnte man so manch einen der jungen Musiker hinter den Notenständern kaum sehen, aber verstecken mussten sich die 22 Nachwuchsblasmusikanten im Alter von elf bis 17 Jahren nicht. In majestätischem Stil spielten sie den »Festmarsch« von Hans Kolditz und die Polka »Musikanten mit Herz«.
Die Jugendkapelle Surberg sei ein Gemeinschaftsprojekt mit Ruhpolding, informierte Ansager Sepp Wimmer. Bei »Solistenzeit für junge Leut« von Gottfried Hummel bestätigten die Nachwuchsmusikanten ihr Können. In Teilabschnitten des Stücks wurde jedes Register, von den Querflöten über die Klarinetten bis hin zum hohen und tiefen Blech, besonders hervorgehoben. Nach der spritzigen »Balkan Polka« von Franz Watz übergab Tamáz Puskás den Taktstock an Markus Zoff. Mit seiner Musikkapelle Surberg-Lauter marschierte er auf die Bühne. Dort wurde es mit rund 60 Musikanten kurz eng, als Zoff den Gemeinschaftsmarsch »Musik, Musik« dirigierte.

Nachdem die Jugendkapelle von der Bühne gegangen war, startete die neun Frauen und 32 Männer starke Musikkapelle mit dem Konzertmarsch »Sympatria« von Thomas Asanger kraftvoll und unwiderstehlich in ihr Programm. Den Frauen aller Musikanten hatte Komponist Norbert Gälle die Polka »Musikantenfrauen« gewidmet, informierte Ansager Sepp Wimmer. »Wie im Märchen« war nicht nur der weiß- und fliederfarbene Blumenschmuck der Bühne, um den sich Musikantenfrau Barbara Lohwieser gekümmert hatte, sondern auch der gleichnamige Walzer von Mathias Rauch.
Mit einem Augenzwinkern an seine jungen Musikerinnen ließ Musikmeister Markus Zoff »Freche Musikantenmädchen« anstimmen, bevor »Zwei lustige Vagabunden« für zwei Tenorhörner, laut Wimmer die Herzstücke der Blasmusik, im Mittelpunkt standen.
Der Konzertmarsch mit dem mächtigen Namen »In Vita Optimum« von Lukas Bruckmeyer überzeugte das Publikum mit ebenso mächtigen Passagen für das tiefe Blech. Es folgte die flotte klassische Blasmusikpolka »Mährische Geschichten« von Jan Moravec. Gesanglich wunderbar begleiteten das Vorstandsduo, Manfred Biermaier und Josef Mösenlechner, die Ernst-Mosch-Nummer »Rosmarie«.
Nach dem kräftigen Applaus zum Medley »Herb Alpert Golden Hits« war aus dem Zuhörerraum noch beschwingtes Pfeifen der bekannten Melodien zu hören. Erst nach den Zugaben, dem »Regimentsgruß-Marsch« und der Polka »Gute Nacht«, entließ das Publikum die Musikkapelle Surberg-Lauter.

 

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